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Ladies-Special. So findest Du eine Radhose für Frauen, die zu Dir & Deinen Anforderungen passt
Ladies-Special
So findest Du eine Radhose für Frauen, die zu Dir & Deinen Anforderungen passt
Neben Deiner Sitzposition sind die richtige Fahrradhose sowie Dein Sattel entscheidend für Deinen Komfort auf dem Rennrad oder Mountainbike.
Fährst Du immer nur relativ kurze Strecken von maximal 1-2 Stunden, ist die Wahl einer zu Dir passenden, hochwertigen Radhose nicht so entscheidend. Aber je länger Deine Touren werden oder je mehr Du auch auf kurzen Distanzen Sitzprobleme hast, umso eher solltest Du etwas Zeit auf die Suche einer guten Radhose verwenden.
Wir sind seit 1997 in der Radbranche und haben sechzehn Jahre lang ASSOS-Radhosen verkauft. Dem Schweizer Hersteller sagt man nach „THE“ Shorts Company zu sein und die besten Radhosen der Welt zu fertigen. Jedenfalls war Toni Maier, der Gründer von ASSOS, 1976 der Erste, der Radhosen aus Lycra fertigte und diese "Radhosen"-Kompetenz stetig weiterentwickelt hat.
Und wo wir schon beim Historischen sind: der Einsatz von elastischen Fasern wie Lycra® war ein echter Meilenstein. Aber auch dass die Sitzpolster nun nicht mehr aus Leder, sondern aus elastischen, atmungsaktiven High-Tech-Materialien gefertigt werden, ist ein ebensolcher Meilenstein und wirklich von Bedeutung für die Verbesserung des Trage- und Sitzkomforts.
Was hat Kompression und die Eigenschaften der Textilien mit meiner Performance zu tun?
Es hat sich eingebürgert, Lycra als Synonym für das verwendete Textil von Radhosen zu nutzen. Dabei ist Lycra® übrigens an sich kein Textil, sondern Markenname für eine bestimmte synthetische Elasthan-Faser mit hervorragenden elastischen Eigenschaften. Radhosen bestehen heute vorwiegend aus Polyamid in Kombination mit Elasthan. Polyamid und Elasthan gibt es in verschiedenen Qualitäten, was selbstverständlich die Lebensdauer und den Komfort Deiner Hose beeinflusst. Und natürlich auch den Preis.
Nichtsdestotrotz lohnt es sich nie an der Radhose zu sparen. Deine Radhose ist so wichtig für Deine Leistung, Deinen Komfort und Deinen Spaß am Radfahren, dass hier definitiv am falschen Ende gespart wäre. Außerdem wirst Du bei guter Pflege sehr sehr lange Freude an ihr haben.
Die Radhosen von Q36.5 werden von Luigi Bergamo entwickelt. Selbst entwickelt. Das bedeutet, dass er die Textilien nicht von externen Lieferanten bezieht, sondern nach seinen Maßgaben von ausgewählten Partnern nur für diesen Zweck fertigen lässt. So stellt er sicher, dass die Textilien genau die Eigenschaften besitzen, die er für das bestimmte Produkt als besonders wichtig erachtet. So kann er die Textilien für die Radhosen so entwickeln, dass sie die optimalen Kompressionseigenschaften besitzen und in vertikaler Richtung elastisch sind, so dass das Material der Bewegung der Beine beim Treten folgt und die Muskulatur unterstützt.
Warum eigentlich Kompression? Deine Radhose sollte Deine Muskulatur unterstützen und damit vor Ermüdung schützen. Die Kompressionseigenschaft der Salopette Dottore Lady beispielsweise verläuft in vier graduell nach oben verlaufenden Zonen am Bein, so dass Muskulatur und Blutfluss perfekt unterstützt werden und Muskelvibration vermindert wird.
Auch im Bereich der Lendenwirbelsäule befindet sich ein extra hierfür entwickeltes Textil: es ist besonders dicht gewebt, mit eingearbeitetem Silberfaden und schützt die Lendenwirbelsäule vor Ermüdung. Die meisten Radfahrer, die lange Distanzen zurücklegen, werden das zu schätzen wissen. Darüberhinaus unterstützt Dich dieses besondere, etwas festere Textil bei Deinen Trittbewegungen.
Unterstützung der Lendenwirbelsäule durch ein dicht gewebtes Textil mit Silberfaden. Auf langen Distanzen kann der untere Rücken ermüden oder schmerzen, zudem gibt Dir das Material besseren Support bei Deinen Trittbewegungen.
Das sind viele Besonderheiten, die die Radhosen von Q36.5 auszeichnen und die Du schätzen wirst, wenn Du lange und/oder oft fährst.
Die Passform
Wenn Du mal schaust, wie Radhosen auf einem Bügel hängen, wird Dir auffallen, dass sie nicht besonders attraktiv da hängen. Das liegt daran, dass eine hochwertige Radhose ergonomisch vorgeformt sein sollte. Denn Du stehst ja nicht aufrecht in ihr und ziehst sie auch nicht beim Laufen an, sondern sitzt in ihr stundenlang im Sattel in einer nach vorn gebeugten Sitzposition. Diese nach vorn gebeugte Position besitzt die Hose durch ihr Schnittdesign bereits von Anfang an. Nicht alle. Aber die guten.
Das ist auch der Grund, warum Radhosen im aufrechten Stand nicht so wirklich angenehm sitzen, und die Träger auf den Schultern spannen. Erst wenn Du Dich leicht nach vorn beugst bei der Anprobe, so als wolltest Du an den Lenker greifen, wird die Hose die vorgesehene Position einnehmen und dann perfekt sitzen. Achte darauf, dass die Hose faltenfrei wie eine zweite Haut anliegt. Wirft sie zuviele Falten, dann weg damit bzw. eine kleinere Größe anprobieren. Wenn Deine Radhose zu groß ist, wirst Du keinen Spaß mit ihr haben, da die entstehenden Falten Deine Haut ganz unangenehm aufreiben können.
Wie viele Stoffbahnen eine Radhose hat, ist heutzutage völlig unerheblich. Mittlerweile sind die Materialien hoch elastisch und die Stoffbahnen werden so zugeschnitten, dass sie leicht rund und ergonomisch vorgeformt sind. So lässt sich auch aus wenigen Stoffbahnen perfekt sitzende Hosen anfertigen.
Hier kannst Du ganz gut erkennen, was wir meinen, wenn wir von "ergonomisch vorgeformter" Passform sprechen. Die Stoffbahnen der Hosen sind so zugeschnitten und angeordnet, dass sie die nach vorn gebeugte Position auf dem Rad perfekt nachempfinden.
Fassen wir mal kurz bis hierhin zusammen:
Die ergonomisch vorgeformte Passform unterstützt Deinen Komfort und Deine Bewegungen beim Pedalieren. Ebenso das Textil mit seinen vertikalen elastischen Eigenschaften und seiner optimal abgestimmten Kompression. Beuge Dich bei der Anprobe nach vorn. Achte auf einen faltenfreien Sitz.
Trägerhose oder Bund?
Für uns Mädels ist eine Hose mit Träger manchmal ein echtes Problem. Nämlich dann, wenn wir mal hinter den Baum müssen. Bei Hosen mit Trägern heißt das: Weste, Jacke, Trikot aus und halbnackt im Wald stehen… während die restlichen Mitfahrer gefühlt ewig warten müssen bis man wieder zurück ist. Klar, da ist eine trägerlose Hose für die meisten Frauen die wesentlich unkompliziertere Lösung.
Bei Hosen ohne Trägern solltest Du darauf achten, dass sie in der Taille hoch geschnitten ist, viel höher als Du das von Deinen Alltagshosen gewohnt bist. Und vor allem: die Hose sollte einen weichen, elastischen Komfortbund haben, der nicht am Bauch einschneidet. Sieht zum einen nicht hübsch aus, viel wichtiger aber, das drückt mit der Zeit richtig unangenehm auf den Bauch.
Hoch geschnittener, breiter, sehr weicher Komfortbund am Bauch bei der Q36.5 Halfshort für Frauen
Es gibt aber auch viele Frauen, die sehr sportlich ambitioniert unterwegs sind oder auch einfach so auf Trägerhosen schwören. Das liegt bestimmt am besseren oder stabileren Sitz einer Trägerhose. Und/oder daran, dass früher Hosen mit Trägern oft die hochwertigeren Modelle waren und durch ihre besseren Materialien, durchdachtere Passform, komfortableres Sitzpolster und und und einfach auch die deutlich besseren Hosen waren. Wenn man früher also als Frau eine richtig gute Hose wollte, musste man die Träger zwangsläufig in Kauf nehmen.
Heute gibt es hingegen auch sehr sehr hochwertige Radshorts für Frauen, die trägerlos sind. Die neue Halfshort von Q36.5 für Frauen ist eine phantastische Radhose mit allem Drum und Dran, die absoluten Premium-Modellen wie bspw. der Salopette Dottore Lady nicht so weit hinterher hängt. Die Dottore zeichnet sich durch vielfältige technische Besonderheiten aus und macht sie sicher zur technisch besseren Hose. Die Halfshort hingegen ist mit „nur“ 129 EUR eine sehr durchdachte, komfortable Hose, die Dich auch auf langen Strecken begleiten wird. Nichtsdestotrotz verleihen die Träger Deiner Radhose nochmals mehr Komfort und eine verbesserte Passform.
Falls Dir eine Trägerhose in die Hände fällt, deren Träger mittig über der Brust verlaufen, dann prüfe bitte erst bei der Anprobe, was Du bei einer Pipi-Pause alles ausziehen musst. Es gibt Träger, die so unglücklich verlaufen, dass es nicht reicht, nur die Oberteile auszuziehen, sondern bei denen Du auch noch Brille, Cap und Helm ausziehen musst, um Dich zu befreien. Das ist natürlich unglaublich nervig, wenn es darauf ankommt...
Apropos Bündchen: auch bei den Beinabschlüssen gibt es große Unterschiede zwischen den Hosen. In der Regel besitzen Radshorts Gummibänder, die innen Silikonstreifen/-punkte haben. So verrutschen sie nicht am Bein. Das ist die traditionelle Lösung, aber nicht in jedem Fall besonders komfortabel. Die Beinbündchen von Susy Cyclewear folgen der traditionellen Lösung, sind aber sehr breit und sehr weich, um nicht einzuschneiden. Viele Hersteller haben dazugelernt und die Bündchen insbesondere für Frauen breiter gemacht. Dann schneiden sie nicht so ein und liegen etwas softer an. Nichtsdestotrotz solltest Du bei einer sehr hochwertigen Radhose, die Dich auch auf sehr langen Distanzen begleitet, darauf achten, dass sie möglichst keine störenden Nähte oder einengenden Gummibündchen hat. Prüfe bei der Anprobe, ob Du noch etwas Luft an den Beinbündchen hast, denn bei einer langen Tour nimmt der Umfang der Oberschenkelmuskulatur durch die Aktivität etwas zu.
Q36.5 löst das bei der neuen Halfshort für Frauen ziemlich intelligent. Das Material am Bein ist laser geschnitten und ungesäumt. Durch das durchdachte Bahnendesign und die Beschaffenheit des Textils sitzt die Hose dennoch perfekt weich enganliegend am Bein an.
Die Salopette Dottore Lady kommt sogar ganz ohne jegliche Beinbündchen aus. Das in einem Stück gestrickte Textil verrutscht nicht, liegt super soft an und ist einfach ein Traum.
Die Salopette Dottore für Frauen kommt durch ihr besonderes Material ganz ohne Beinabschlussbündchen aus und liegt dennoch jederzeit perfekt an.
Die Beinabschlussbündchen der Radhosen von Susy Cyclewear sind breite, elastische, softe Bündchen mit farbigen Kontrasten.
Das Sitzpolster
Früher wurden Sitzpolster aus Leder gefertigt. Heute bestehen hochwertige Sitzpolster in der Regel aus verschiedenen Lagen Schaumstoff und einer hautfreundlichen, weichen Oberfläche. Sämtliche Materialien sind atmungsaktiv, damit möglichst wenig Wärme und Feuchtigkeit in diesem sensiblen Bereich entsteht, und elastisch, damit das Sitzpolster jeder Deiner Bewegung folgen kann.
Elastisches, atmungsaktives, 3D-Sitzpolster von Elastic Interface, das sich in allen Susy Cyclewear Radhosen für Frauen befindet
Aus mehreren, unterschiedlichen Materialien gefertigtes Sitzpolster für Frauen, das in den Fahrradhosen von Q36.5 zum Einsatz kommt.
Kann ich Unisex-Sitzpolster oder Hosen für Männer auch als Frau tragen?
Also ganz grundsätzlich mag es Unisex-Sitzpolster geben, mit denen auch Frauen zurecht kommen. Je teurer und technisch durchdachter eine hochwertige Radhose jedoch ist, umso mehr berücksichtigen die dort verwendeten Sitzpolster die spezielle Anatomie von Männern und Frauen. Und die ist ja ziemlich unterschiedlich. Bedeutet: es kann für eine Frau durchaus sehr unangenehm sein, eine Premium-Radhose für Männer zu tragen, dessen Sitzpolster so geschnitten ist, dass es der männlichen Anatomie perfekt entspricht.
Hautprobleme
Ok, liebe Mädels, es gibt nicht viel mehr, das noch unangenehmer sein könnte, als in diesem sensiblen Bereich Probleme zu haben.
Wichtig ist hier zunächst mal die Hygiene. Jeder sollte nach jedem Tragen natürlich seine Radhose waschen, bei uns Mädels ist das aber besonders ratsam. Das feucht-warme Klima fördert das Wachstum von Bakterien. Vorbeugend sollten wir also unsere Hosen wirklich nach jedem Tragen waschen.
Vor Reibung schützen Dich Sitzcremes. Aber Vorsicht: nicht alle Cremes eignen sich für Frauen. Im Zweifelsfall auch bitte erstmal nur vorsichtig im Bereich der Sitzhöcker zum Test auftragen. Im schlimmsten Fall brennen sonst Haut und Schleimhäute. Wir greifen mittlerweile nur noch zu Produkten ohne chemische Inhaltsstoffe, wie bspw. Kokosöl und sind überrascht wie gut das funktioniert. Auch mit speziellen Feuchtcremes für Frauen aus der Apotheke kannst Du sicher gehen, dass Du die Creme verträgst und Dich vor Wundreiben schützt.
Übrigens wird Sitzcreme heutzutage nicht mehr auf das Polster aufgetragen, sondern nur dünn auf die Haut vor jeder Fahrt. Nur die Lederpolster von früher wurden eingefettet.
Die Nähte
Die Nähte sind in der Regel Flachnähte. Müssen es aber nicht zwingend sein. Hauptsache, eine Naht bilden keine Knubbel, liegt flach an und erzeugt keine Reibung oder Druckstellen. Aus diesen Gründen haben Flachnähte naturgemäß Vorteile. Das Garn muss wirklich hochwertig sein, damit die Nähte wirklich hochwertig sind. Nur so wird Deine Hose lange leben. Nichtsdestotrotz, kann eine Naht durchaus aufgrund der hohen Belastung aufgehen. Das ist kein Problem, lies einfach unten mehr dazu. Dort schreiben wir, was im Falle eines Defekts getan werden kann. Außerdem ist er in der Regel elastisch, so dass die Nähte der Elastizität des verwendeten Stoffes folgen können.
Deine Hose geht kaputt? Du bist gestürzt?
Wir haben schon wirklich jeden erdenklichen Schaden an einer Hose gesehen und helfen Dir gern weiter bei der Einschätzung, ob eine Reparatur möglich ist. Manche Hersteller bieten eine Reparatur von defekten Hosen an. Bei Q36.5 wird Deine Hose von unserer Schneiderin und Modellmacherin repariert. Manchmal ist das leider nicht möglich, bspw. wenn durch einen Sturz das Hauptmaterial großflächig beschädigt wurde, aber auch in solchen Fällen findet sich meist eine Lösung.
Auch die Nähte an einer Radhose können durchaus mal aufgehen. Ärgere Dich nicht. Überleg Dir nur, welchen Belastungen die Nähte bei jeder Trittbewegung ausgesetzt sind. In der Regel kann das völlig problemlos repariert werden. Melde Dich einfach.
Wir hatten tausende Reklamationen schon selbst in den Händen und haben festgestellt: die größte Lebensgefahr droht Deiner Hose durch zwei Dinge:
1.
Auflösung des Textils: das hast Du bestimmt schon bei anderen Radfahrern mal gesehen. Das Material der Hose wird dünn, durchsichtig, verliert die Farbe und leiert aus. Das passiert, wenn Schweiß regelmäßig im Textil bleibt. Schweiß allein oder in Kombi mit Sonne und Cremes greift die Fasern an und zersetzt sie. Erfolgreiche Abhilfe schaffst Du, indem Du die Hose nach dem Tragen auswäschst. Keine Waschmaschine in der Nähe? Zur Not nimm sie wenigstens mit unter die Dusche und spüle sie kurz aus oder drück sie im Waschbecken kurz durch. (Nicht mit hellen Kleidungsstücken im Wasser baden lassen! Wirklich nur handwarmes Wasser verwenden!)
Ganz wichtig: wirklich nach dem Tragen waschen! Nicht noch halb feucht in den Wäschekorb werfen und in den nächsten Tagen dann irgendwann waschen. Und auch nicht (schon gar nicht feucht) in der Trainingstasche oder gar einer Tüte liegen lassen… Ja wirklich, das gibt's, alles schon gesehen.
Mehr Infos kannst Du in unseren Empfehlungen zu Wäsche und Pflege nachlesen.
2.
Die andere große Gefahr für Deine Radbekleidung lauert in scharfkantigen, rauhen Gegenständen. Das reicht vom Rucksack bis zur Sattelstütze, Schraube der Sattelstütze, Sattelkante, Satteltasche, Kante der Satteltasche oder Stickerei auf dem Sattel. Jede Pedalumdrehung bedeutet eine kleine Reibung an einer dieser Ursachen. Da können manchmal schon zwei, drei Stunden im Sattel ausreichen, um ein Loch in die Hose zu reiben.
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